Südmährer-Reise nach Wien

Ende Mai lud der Südmährerbund zu einer Reise nach Wien ein.

Die Reiseteilnehmer reisten mit der Bahn an. Beim gemeinsamen Abendessen in einem Biergarten erholten sich alle von der langen Anreise.

Bei einer Stadtführung lernten die Reiseteilnehmer die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Wiener Innenstadt (Ringstraße, Parlament, usw.) kennen. Abends wurde der Prater mit dem Pratermuseum besucht. Der Abend klang mit einem Abendessen im Englischen Reiter aus.

Tags darauf stand der Besuch des Zentralfriedhofes als erster Tagespunkt auf dem Programm. Bei strömenden Regen wanderten die Südmährer vom Tor 1 über den jüdischen Friedhof zu den Ehrengräbern der Bundespräsidenten. Wegen des schlechten Wetters konnten die Gräber von weiteren Persönlichkeiten nur teilweise besucht werden. 

Mit einem Kleinbus und zwei weiteren Fahrzeugen ging es nachmittags zur Gedenkfeier auf den Friedhof nach Poysdorf. Nach dieser Feier gingen alle einer Einladung der Gemeinde Poysdorf ins dortige Golfhotel nach. Hier stellte Karl Richter die Ortschaft Groß Steurowitz vor.

Der Samstag stand ganz im Zeichen des ersten Bezirkes der Stadt Wien. Zuerst besuchten die Südmährer die Kapuzinergruft. Dort sind die Kaiser von Österreich auf gebart.

Nach dem Mittagessen bekamen die Reisenden bei einer Führung durch den Stephansdom und deren Katakomben einen Einblick in dieses Bauwerk. Den Abschluss dieses Tages bildete ein Heurigenbesuch in Grinzing. 

Ein weiterer Höhepunkt der Reise war der Besuch des Kreuzbergtreffens in Kleinschweinbarth. 

Gemeinsam mit den österreichischen Landsleuten reisten alle mit einem Reisebus an.

Nach der heiligen Messe und der Kundgebung begaben sich die Südmährer zum Gasthof Schleining. Dort wurde der Tag mit vielen schönen Gesprächen beendet.

Der letzte Tag in Wien begann mit einem Besuch des Schloßparkes von Schönbrunn.

Der Besuch des Naschmarktes folgte. 

Bei einem gemeinsamen Abendessen ließen die Reiseteilnehmer die gemeinsamen Tage nochmals Revue passieren, bevor am nächsten Tag die Heimreise angetreten wurde.

Ein herzliches Dankeschön gilt den Organisatoren dieser Reise.